Religionslehre und Ethik
Religionsunterricht (evangelisch/katholisch) und Ethik
Der Unterricht für Fragen nach Gott und der Welt
Im Religionsunterricht bzw. Ethikunterricht suchen Schüler*innen und ihre Lehrkräfte gemeinsam nach Antworten auf die großen Fragen des Lebens. Wer bin ich? Was glaube ich? Darf ich alles, was ich kann? Wie gelingt Gemeinschaft? Kann mein Leben Tiefe gewinnen? Was glauben die anderen? Wie wird Zukunft gut?
Dabei unterstützt der Unterricht die Entwicklung der Kinder/ Jugendlichen zu einer eigenständigen, Persönlichkeit und möchte helfen, Lebensperspektiven zu entwickeln und einen eigenen begründeten Standpunkt einzunehmen.
Im Religionsunterricht begegnen die Schüler*innen dem Christentum in seiner evangelischen oder katholischen Ausprägung. Mit spirituellen Angeboten (Gebeten, Gottesdiensten, Meditation, …) können Kraftquellen, die dem Leben Tiefe geben, erschlossen werden. Hier erschließen sich die Schüler*innen mit den Lehrkräften die Bibel und befassen sich mit der christlichen Tradition von ihren jüdischen Wurzeln bis zur Kirche heute.
Im Ethikunterricht blicken die Schüler*innen aus einer nicht-religiösen Perspektive auf die unterschiedlichen Möglichkeiten, Moral zu leben und zu begründen. Dazu werden psychologische, politische und philosophische Denkansätze aus der Geistesgeschichte altersgerecht untersucht und für das alltägliche Leben fruchtbar gemacht.
Sowohl im Ethik- als auch Religionsunterricht werden Respekt und Toleranz eingeübt, unterschiedliche Glaubens- und Lebensvorstellungen kennengelernt, ethische Fragen diskutiert und Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft entwickelt.
Aktuelle Berichte:
„Mutige Mädchen schreiben Geschichte – Ein Brief 1942“