Die Welt der Römer

Das P-Seminar Latein 2020-2022 hat sich intensiv in verschiedenen Lebensbereichen mit der Kultur der Römer beschäftigt. Um ihre Ergebnisse zu teilen, fand eine Veranstaltung in der Synagoge in Obernbreit, am Sonntag den 7.11.2021, statt. Dort präsentierten die P-Seminar Teilnehmer*innen in den Kategorien: „Wein- und Trinkkultur“, „Mode bei den Römern“, „Der Alltag einer römischen Familie“, „Die römischen Götter“, „Leben und Nahrung eines Legionärs“ ihre Inhalte.

Das P-Seminar hat die Gäste, neben einer lateinisch-deutschen Begrüßung, in Togen bekleidet empfangen. Die Ausstellung fing um 15 Uhr an und endete um 17 Uhr, in diesem Zeitraum konnte das Seminar seinen Zuschauern einen umfassenden Einblick in die römische Welt darbieten.

Dabei war das Rahmenprogramm sehr vielfältig – ehemalige Lehrer spielten Gitarre und sangen zusammen mit den P-Seminar Teilnehmern und Teilnehmerinnen verschiedenste lateinische Lieder, bei denen die Gäste herzlichst willkommen waren mitzusingen. Abwechselnd stellten die verschiedenen Gruppen an ihren Stationen individuell ihre Ergebnisse vor. Die anschaulichen Plakate, Erklärungen, und Quizze ermöglichten dem Publikum neues Wissen über die römische Welt zu erlangen. Die Quizze wurden von den Gruppen passend zu ihren Inhalten erstellt, um die Zuschauer ein bisschen herausfordern zu können. Wer wollte, konnte also nach der Vorstellung der jeweiligen Gruppen sein Wissen testen. Zwischendurch wurde auch ein Film gezeigt, der Videos zu den jeweiligen Kategorien zusammenfassend zeigte. Jetzt können Sie nachlesen wie  genau das „P-Seminar Latein“ ihre Ergebnisse teilte 🙂

„Die römischen Götter”

Die Station der Götter im alten Rom, präsentierte eine kleine Vielfalt der wichtigsten Vertreter der Götter, die von den Römern sehr verehrt wurden. Ausschnitte des Films und das ausgehängte Plakat, dienten als kleine Vorbereitung für das Memory der Gruppe. Hier sollten sich die Zuschauer mit den Attributen der Götter auseinandersetzen und diese den jeweiligen Göttern zuordnen. (Antonia H., Tessa D., Nalani W-H.)

„Die Mode bei den Römern”

An der Stellwand dieser Gruppe konnten die Gäste eine Toga anprobieren , um sich etwas römischer  fühlen zu können. Sie präsentierten die Herstellung, Farben, Wiederverwendung der alt-römischen Kleidung. Außerdem konnten hier die Gäste einen Fragebogen zu der antiken Mode ausfüllen. (Antonia I.,, Alina K.)

„ Der Alltag einer römischen Familie“

Das Leben eines römischen Vaters, einer Hausherrin, der Kinder und der Sklaven wurde von den Vertretern dieser Kategorie während der Ausstellung geschildert. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass das Leben einer städtischen und damit etwas wohlhabenderen Familie, und nicht etwa einer ländlichen, vorgestellt wurde. Die Rolle der Mitglieder befand sich dabei im Mittelpunkt. Die Gäste konnten auch hier ihr  neu-errungenes Wissen testen. (Marcelina R., Hanna M., Theo R.)

„ Das Leben und die Nahrung eines Legionärs“

Wie der Titel schon verrät, stellten hier die Schüler wichtige Aspekte des Alltags eines römischen Soldatens vor. Dabei deuteten sie an, dass das Leben sehr herausfordernd und nicht für jeden im alten Rom etwas war. Auch hier hatten die Gäste die Möglichkeit Fragen zu stellen und natürlich ein kleines Quiz zu beantworten. (Cedrick v H., Fabian G.)

„Wein – und Trinkkultur im alten Rom“

Der Vorreiter unseres heutigen Weinbaus ist ganz klar der Römische. Die doch sehr bemerkenswerten Unterschiede in der Herstellung und Verarbeitung des Getränks wurden hier zentral beleuchtet. An dieser Station wurden sogar altmodische Werkzeuge zum Abbau der Weinreben ausgestellt. Außerdem erwähnten die Schüler, dass der römische Wein, aufgrund seines niedrigen Alkoholgehalts, damals wie Wasser getrunken wurde. Selbstverständlich konnten auch hier die Zuschauer ihr Wissen auf die Probe stellen. (Milan H., Noah H.)

                                                                                                                                                                                             Tessa D.,Marcelina R.