Geschichtsolympiade der 7. Klassen

„Nimmer verlöschenden Ruhm hat, wer deine herrliche Zier als Krone trägt.“ Das Lob des Dichters Pindar für Olympiasieger der Antike findet in Abstufung auch Verwendung für die Sieger der Geschichtsolympiade der 7. Jahrgangsstufen.

Im Schuljahr 2022-23 trat ein bei unseren Olympiaden bisher nie dagewesener Fall ein: die ersten beiden Plätze wurden punktgleich belegt. Und dies noch dazu von Geschwistern: Henry und Leonard Morbitzer (beide 7c) waren die Sieger im geschichtlichen Wettstreit der drei Klassen, und nur einen halben Punkt hinter ihnen lag Max Henig (7b). In einer bunten Mischung aus Quellenarbeit, der Beherrschung von Grundwissen oder auch dem kreativen Beantworten von Denkfragen hatten alle drei ihre Mitschülerinnen und Mitschüler hinter sich gelassen, sie beherrschten die grundlegenden Daten und Begriffe des vergangenen Jahres am besten.

Passend zum Notenberichtstermin wurden die Sieger nun geehrt. Die Siegerehrung fand durch Herrn Klöhr im Direktorenzimmer statt, das Schüler sonst eher ungern betreten. Diesmal aber lagerten hier die Preise: ein Spiel, ein Hörbuch oder auch ein historischer Atlas.

Nach der mehrjährigen Aussetzung der Geschichtsolympiade aufgrund der durch Corona erschwerten Bedingungen konnte an diese Tradition endlich wieder angeknüpft werden. Ein Zeichen, dass auch eine globale Pandemie irgendwann Geschichte ist.

(Ri)