“Nanotechnologie – klein, aber oho”
Immer schneller, immer kleiner, immer effizienter. Die Nanotechnologie ist eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. Dank winziger Partikel und Strukturen ergeben sich immens viele Anwendungsmöglichkeiten wie z. B. künstliche Gelenke, die durch organische Nanooberflächen für den menschlichen Körper verträglicher sind oder Fassadenfarben, die schmutzabweisend sind. Es gibt kaum einen wirtschaftlichen Bereich, der inzwischen nicht von der Nanotechnologie profitiert, wie z. B. Elektrotechnik, Halbleiterindustrie, Optik, Textilindustrie, Umwelttechnik, Bauwesen, Maschinenbau, Medizintechnik oder die Verpackungsindustrie.
Die Schülerinnen und Schüler konnte wie bei der ersten Besuchsrunde
selbst aktiv werden und beschäftigten sich z. B. mit Nano-Sonnencremes und Kosmetik. Die hier am häufigsten als Filter eingesetzten Stoffe sind Zinkoxid und Titanoxid als nanokleine Partikel, die die UV-Strahlung der Sonne reflektieren. Dem zugrundeliegenden Prinzip kamen die jungen Forscherinnen und Forscher bei verschiedenen Sonnencremes mit Objektträgern, UV-Lampe und einem UV-Messgerät auf die Spur.
Außerdem stellten sie ihre seit dem ersten Besuch der Wissenschaftler selbstständig angefertigten Poster zu verschiedenen Themen der Nanotechnologie im Plenum vor wie beispielsweise „Der moderne Autoreifen, Nanosensoren könnten Schnelltest auf Krebs ermöglichen, Nanopartikel in Alltagsprodukten, Granulat säubert Trinkwasser“.
Innovation durch Nanotechnologie !
StDin Christiane Lehrieder