Klimakatastrophe und Recycling

Klimakatastrophe und Recycling

Dieser beiden Themen haben sich die Schülerinnen und Schüler der Forscherklasse und der Junior Ingenieur Akademie angenommen. Im Distanzunterricht wird und wurde zu Hause fleißig mit einfachen Mitteln, aber mit einigem Aufwand experimentiert.

Spannenden Fragestellungen auf der Spur: Viele Gegenstände aus unserem Alltag bestehen aus Plastik bzw. aus Kunststoffen. Wenn sie nicht mehr benötigt werden, werden sie oft weggeworfen und Müllberge entstehen. Allerdings könnte man viele Kunststoffe recyceln. Mit Gummibärchen stellten die Schülerinnen und Schülern den Recyclingprozess nach. Nach Farben sortiert oder unsortiert wurden die Bärchen eingeschmolzen und neu in Formen gegossen. Beeindruckende Ergebnisse kamen bei dem Gummibärchenrecycling heraus, beispielhaft zeigte diese Vorgehensweise wie Kunststoffrecycling funktionieren kann.

Klimakatastrophe im Glas. Die Wissenschaft hat festgestellt, dass die Erde wohl immer wärmer wird. Das Eis der Gletscher und der Pole schmilzt, Eisberge brechen ab und schmelzen dann ebenfalls. Steigt dadurch der Meeresspiegel? Drohen Überschwemmungen?

Durch verschiedene Experimente mit Eiswürfeln gingen die Schülerinnen und Schüler diesen Fragestellungen auf den Grund. Allerdings musste natürlich darauf geachtet werden, dass die heimische Küche nicht überschwemmt wurde. Der Eiswürfel an der Angel verblüffte ebenfalls, durch Salz wie beim Streuen einer Straße wurde Wasser kurzfristig zum Schmelzen gebracht, das nun samt des Fadens am Eiswürfel wieder angefroren ist.

 

Alexandra Graf und Dr. Christina Oßwald